Geschichte von Festung Königstein
Eine der größten Bergfestungen in Europa ist in Sachsen, direkt über der Ortschaft Königstein zu finden. Die Festung Königstein wurde vor dem Jahr
1233 angelegt, wann genau, kann nicht mehr gesagt werden. Als Königstein bezeichnet wurde die Burg ab dem Jahr 1241, als der Name in einer
Grenzurkunde auftauchte. Die Festung lag damals an einer strittigen Stelle, direkt im Grenzgebiet zwischen den Gauen Oberlausitz (Milska), Meißen
(Nisani) und dem Tetschner Gebiet (Dacena). Aus diesem Grund kam es immer wieder zu Streitigkeiten und Auseinandersetzungen. Erst im Vertrag von
Eger im Jahr 1459 wurde die Festung Königstein der Markgrafschaft Meißen zugesprochen.
Während andere Felsenburgen im Laufe der Zeit zu Residenzen wurden, nutzte man die Festung weiterhin militärisch. Eine Ausnahme gab es zwischen
1516 und 1524, als Herzog Georg der Bärtige das Coelestiner-Kloster auf dem Königstein gründete. Ende des 16. Jahrhunderts wurde die Burg noch
wehrhafter gemacht, bis sie schließlich die stärkste Festungsanlage in Sachsen war. Auch wurde die Anlage immer weiter ausgebaut.
Die letzten Ausbauten zogen sich bis ins Jahr 1895, als während des Deutschen Reiches Geschützstellungen für den Verteidigungsfall entstanden, die
aber nie benötigt wurden. Bis 1922 war in der Festung das Staatsgefängnis untergebracht. Während der Weltkriege nutze man die Anlage als
Kriegsgefangenenlager, nach 1945 richtete die Rote Armee ein Lazarett ein. Seit 1955 ist die Festung Königstein ein Freilichtmuseum, das besichtigt
werden kann.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Festung Königstein möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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