Geschichte von Herrenhaus Weicha
In der sächsischen Stadt Weißenberg ist seit dem Jahr 1700 das Herrenhaus Weicha zu finden. Bauherrin war Anna Helena von Nimptsch. Das
Herrenhaus entstand auf dem Rittergut Weicha, das bereits seit dem Jahr 1241 existierte. Als Rittergut wurde es allerdings erst ab dem Jahr 1563
bezeichnet, davor nannte man es Rittersitz.
Das Herrenhaus hatte im Laufe der Zeit verschiedene Besitzer. Dazu zählten die Familie von Broizen und die Familie von Heynitz. Während der Zeit des
Nationalsozialismus wurde das Rittergut aufgelöst und ging an mehrere Bauern aus der Umgebung. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde im
Herrenhaus ein Altenheim unterbracht, das bis zum Jahr 2003 betrieben wurde. Seitdem kümmert sich der Weichaer Herrenhaus e.V. um das Anwesen.
Im ehemaligen Herrenhaus findet man heute einen Gewölbekeller mit Sonnenterrasse, eine Brauerei, die die eigene Hausmarke "Weichaer Hofbräu"
produziert, eine Bibliothek, ein soziales Schneiderstübchen und eine Beauty-Oase. Außerdem können Säle angemietet werden. In unregelmäßigen
Abständen finden Veranstaltungen und Feste statt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Herrenhaus Weicha möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Herrenhaus Weicha liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Herrenhaus Weicha liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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