Geschichte von Pleißenburg
Markgraf Dietrich der Bedrängte war es, der im 13. Jahrhundert in Leipzig die Pleißenburg erreichten ließ. Der Name stammt vom nahe gelegenen Fluss
Pleiße. Der Schmalkaldische Krieg sorgte dann durch Zerstörungen dafür, dass die Reste der alten Burg 1549 abgerissen und durch eine Festung ersetzt
wurden. Diese Festung war direkt an das Befestigungssystem der Stadt angeschlossen und hatte die Funktion einer Zitadelle.
Den Dreißigjährigen Krieg überstand sie relativ glimpflich, verlor danach aber immer mehr ihren Zweck als Festung und wurde in der Folge nur noch als
Kaserne und Verwaltungsgebäude genutzt. Weiterhin stand sie für die Zeichen- und Kunstakademie zur Verfügung, als Münzstätte, als Sternwarte und
als Baugewerkeschule. Im Jahr 1897 riss man das Gebäude komplett ab und errichtete an dessen Stelle das Neue Rathaus.
Erwähnenswert ist, dass 1519 auf der Pleißenburg die Leipziger Disputation stattfand, im Jahr 1539 hielt Martin Luther in der Schlosskapelle die erste
evangelische Predigt in Leipzig und in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde Johann Wolfgang von Goethe dort in der Zeichen- und
Kunstakademie unterrichtet.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Pleißenburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Pleißenburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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