Geschichte von Rittergut Hirschbach
Das Rittergut Hirschbach ist nur eines von mehreren Höfen in Glashütte. Da es sich nicht nur um eines von vielen Vorwerken in der Region handelt,
sondern um ein Rittergut, hebt es sich von den anderen Höfen in der Gegend aber ab. Leider ist über die Geschichte des Gutes nicht viel bekannt. Der
Ort selbst wird im Jahr 1422 zum ersten Mal als sogenanntes Waldhufendorf in einer Urkunde erwähnt. Es ist wahrscheinlich, dass auch das Rittergut zu
dieser Zeit schon existierte, doch weiß man nicht, in wessen Besitz es sich damals befand. Die einzigen, bekannten Eigentümer vom Rittergut Hirschbach
wurden im Jahr 1945 durch die Bodenreform enteignet.
Wie das Rittergut Hirschbach nach der Enteignung weiter genutzt wurde, ist unbekannt. Es liegt nahe, dass es weiterhin landwirtschaftlich oder mit einer
landwirtschaftlichen Schule betrieben wurde, wie das bei vielen Landgütern in der DDR der Fall war. Mit der Wende verlor der Betrieb allerdings an
Bedeutung, so dass es den Nachfahren des letzten Eigentümers gelang, das Rittergut Hirschbach zurück in den Besitz der Familie zu bringen. Heute kann
man auf dem Gut Urlaub machen oder zur Jagd gehen. Einzelne Räume lassen sich außerdem für private Veranstaltungen mieten.
(rh)
Literatur | Quellen in der dieses Objekt erwähnt wird:
Verein privater Denkmaleigentümer in Sachsen e.V.
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Rittergut Hirschbach möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Rittergut Hirschbach liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Rittergut Hirschbach liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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