Geschichte von Rittergut Kürbitz
Schon 200 Jahre vor der Erschaffung des Ritterguts Kürbitz im sächsischen Weischlitz gehörte die Familie von Feilitzsch zu den Grundbesitzern in Kürbitz.
Gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurde von ihnen das Rittergut begründet. Dafür nutzten sie eine ehemalige Wasserburg, die zum Herrenhaus
umgebaut wurde.
Bis zum Jahr 1945 war die Familie von Feilitzsch im Besitz des ehemaligen Ritterguts, während dieser Zeit fanden immer wieder Erweiterungen statt, von
1936 bis 1938 wurde das Haus renoviert. Nachdem es nach dem Zweiten Weltkrieg zur Enteignung kam, brachte man im Haus erst Heimatvertriebene
unter, ehe es bis 1987 als Wohnhaus, Bibliothek und Schulküche genutzt wurde. Anbauten, wie die einstige Kartoffelbrennerei und andere
Wirtschaftsgebäude, wurden immer weniger genutzt und nach Verfall abgerissen.
1987 vernichtete ein Feuer große Teile des Herrenhauses, es konnte nur notdürftig geflickt werden und stand dann 20 Jahre leer. Seit 2005 wird sich
durch einen Förderverein intensiv um den Erhalt des Ritterguts gekümmert. 2011 wollte die Gemeinde das Haus verkaufen.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Rittergut Kürbitz möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Rittergut Kürbitz liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Rittergut Kürbitz liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.