Geschichte von Rittergut Oberschöna
Das Rittergut Oberschöna ist eines von fünf Waldhufendörfern, die in den 1970er Jahren zu einer Gemeinde zusammen gelegt wurden. Es hat seinen
Ursprung im 13. Jahrhundert und gehörte ursprünglich dem Kloster von Altzella. Es hatte vom Markgrafen Otto ungefähr 20.000 Hektar Wald geschenkt
bekommen, den es in den nächsten Jahrzehnten rodete und urbar machen ließ. Zu diesem Zweck wurden in Oberschöna Menschen aus Thüringen,
Schwaben und Franken angesiedelt. Bis zur Säkularisation im 15. Jahrhundert blieb das Rittergut Oberschöna im Klosterbesitz, wenngleich es von ganz
normalen Rittern verwaltet wurde, die im Dienste des Klosters standen. Nach seiner Auflösung ging das Gut dann vollständig in adlige Hände über.
Der Dreißigjährige Krieg und andere Fehden sowie die Pest sorgten für eine drastische Entvölkerung der Region, wovon auch das Rittergut Oberschöna
nicht verschont blieb. Das wiederum führte zu finanziellen Engpässen, die die Eigentümer in den nächsten Jahrhunderten gleich mehrmals zum Verkauf
zwangen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Besitzer dann ohne Ersatz enteignet und vertrieben und die DDR nutzte das Gut fortan als LPG. Erst
nach der Wende ging es wieder in privaten Besitz über. Die neuen Eigentümer betreiben auf dem Rittergut Oberschöner eine Erlebnisgastronomie.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Rittergut Oberschöna möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Rittergut Oberschöna liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Rittergut Oberschöna liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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