Geschichte von Rittergut Schenkenberg
Seinen Namen hat das Rittergut Schenkenberg unverkennbar von seinen Erbauern, den Herren von Schenkenberg. Sie waren seit der Mitte des 12.
Jahrhunderts in der Region ansässig und errichteten das Rittergut noch vor 1284, als es zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt wurde. Bis ins 16.
Jahrhundert hinein betrieben sie das Rittergut landwirtschaftlich und lebten hier teilweise auch, dann verkauften sie es an die Herren von Miltitz. Auch
diese lebten mehrere Jahrhunderte auf dem Rittergut Schenkenberg und errichteten zudem noch das neue Herrenhaus. Das alte Gebäude war
vermutlich abgerissen worden. Lange lebten die Miltitzer hier allerdings nicht mehr, da das Gut schon 1791 an die Familie Wenck verkauft wurde.
In den nächsten 150 Jahren wechselten die Eigentümer vom Rittergut Schenkenberg einige Male, ehe die letzten Eigentümer 1945 schließlich im Zuge der
Bodenreform der DDR enteignet und vertrieben wurden. In den nächsten Jahrzehnten diente das Gebäude unter anderem als Schule und Konsum.
Mittlerweile befindet sich das Gut wieder in privatem Besitz und wird durch eine Bildungs- und Projektentwicklungsgesellschaft betrieben. Vom Park, der
das Rittergut Schenkenberg einst umgab, sind nur noch kleine Reste erhalten geblieben, die ebenso wenig wie das Herrenhaus besucht werden können.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Rittergut Schenkenberg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Rittergut Schenkenberg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Rittergut Schenkenberg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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