Geschichte von Schloss Augustusburg
Alternative Bezeichnung:Jagdschloss Augustusburg
Das Schloss Augustusburg in Sachsen geht auf eine Burganlage zurück, die den Herren von Schellenberg gehörte. Sie wurde zwischen 1210 und 1230
errichtet, im 14. Jahrhundert weiter ausgebaut und in den Jahren 1528 und dann noch einmal 1547 durch einen Brand bzw. durch Blitzschlag so stark
beschädigt, dass man sich zu einem Neubau entschloss.
Das Schloss entstand dann auch ab dem Jahr 1568, nachdem man die Schellenburg abgerissen hatte. Bis zum Jahr 1572 war das Jagdschloss
Augustusburg, wie es auch genannt wird, fertig. Errichtet wurden ein Sommerhaus, ein Hasen-, Linden- und Küchenhaus, eine Schlosskapelle und das
Nord- und Südportal mit Verbindungstrakten. In Auftrag gab den Neubau Kurfürst August, der nicht nur ein Schloss für seine Jagdausflüge haben,
sondern auch seine führende Stellung in Mitteldeutschland unterstreichen wollte.
Bemerkenswert ist, dass der Brunnen, der in den Fels geschlagen wurde, über 130 Meter tief und somit der zweittiefste Brunnen in Sachsen ist. 1849
war der evangelische Pfarrer und Revolutionär Ludwig Würkert im Schloss inhaftiert. In der NS-Zeit wurde Schloss Augustusburg als Gauschulungsburg
genutzt.
Heute kann man im Schloss verschiedene Museen besichtigen, darunter das Kutschenmuseum und das Motorradmuseum. Eine Gaststätte ist ebenfalls im
Gemäuer untergebracht, ebenso eine Jugendherberge.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Augustusburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Augustusburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Augustusburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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