Geschichte von Schloss Dippoldiswalde
Das Schloss Dippoldiswalde ist im gleichnamigen Ort in Sachsen zu finden - und zwar seit dem 12. Jahrhundert. Damals sollte das mächtige Gebäude zum
einen als Amtssitz der Markgrafen von Meißen dienen, zum anderen aber auch als Schutz des Bergbaus, der zu der damaligen Zeit seine Blütezeit erlebte.
Aus diesem Grunde wurde das Schloss extrem wehrhaft erbaut und kam damals fast schon einer Burg gleich. Eine erste urkundliche Erwähnung fand im
Jahr 1266 statt. Ende des 13. Jahrhunderts kamen das Schloss, und im Übrigen auch die Stadt, für elf Jahre in den Besitz von König Wenzel von
Böhmen.
Zwischen 1358 und 1363 wurden sowohl Stadt, als auch Schloss noch besser geschützt. Dabei wurden zusätzliche Mauern errichtet, zudem Gräben und
auch Türme. Davon ist heute jedoch nur noch ein Stück Wehrgang übrig. Im Jahr 1429 tobten hierzulande die Hussitenkriege, dabei brannten Stadt und
Schloss ab. Erst im Jahr 1485 baute man das Schloss wieder auf. Ab dem Jahr 1503 residierten die Herren von Maltitz auf Schloss Dippoldiswalde und
bauten es bis 1550 um.
Das Schloss kann heute besichtigt werden. Untergebracht ist dort seit dem Jahr 1999 die Osterzgebirgsgalerie, die vor allem Werke aus dem 20.
Jahrhundert zeigt. Außerdem kann man in den Räumen des Schlosses das Amtsgericht der Stadt finden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Dippoldiswalde möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Dippoldiswalde liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Dippoldiswalde liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
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Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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