Geschichte von Schloss Dresden
Alternative Bezeichnung:Dresdner Residenzschloss
Anders als die vielen anderen Schlösser in und um Dresden wurde das Residenz Schloss Dresden nicht von Grund auf neu errichtet. Es geht auf ein
Castrum zurück, das spätestens im Jahr 1289 an Stelle 1220 abgebrannter Wohnhäuser errichtet wurde. Die gerade einmal 38 mal 36 Meter große Burg
wurde um 1400 um den Hausmannsturm und den Nordflügel erweitert, die auch heute noch stehen. Größere Bautätigkeiten setzten aber erst mit dem
ausgehenden Jahrhundert ein, so dass zwischen 1468 und 1480 eine komplette, geschlossene Vierflügelanlage entstand. In den folgenden
Jahrhunderten erweiterte man Schloss Dresden, baute Teile aus und um.
Im Jahr 1701 kam es zu einem Brand, bei dem große Teile von Schloss Dresden zerstört wurden. Sie wurden in den Jahren 1717 bis 1719 wieder
aufgebaut und dabei barock gestaltet. In den nächsten Jahren ereignete sich nicht viel im Schloss. Anlässlich des 800-jährigen Bestehens der Wettiner
baute man das Schloss in den Jahren 1889 bis 1901 umfangreich um und errichtete einen neuen Flügel. Die Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs, unter
denen Dresden schwer zu leiden hatte, brannten das Schloss vollständig nieder. Viele Menschen kamen hier um. Zwar beschloss die DDR, Schloss
Dresden wieder aufzubauen, tatsächlich geschah das aber erst nach der Wende. Heute beherbergt es unter anderem ein Museum.
(rh)
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