Geschichte von Schloss Hainewalde
Schloss Hainewalde befindet sich in der gleichnamigen Ortschaft in Sachsen, wo es in den Jahren 1749 bis 1755 von Samuel Friedrich von Kanitz,
kurfürstlicher Kammerherr in Preußen, erbaut wurde. Damals noch im Stile des Barock errichtet, wurden diese Elemente bei einem Umbau in den Jahren
1882 und 1883 entfernt. Bis zum Jahr 1927 war das Schloss in privater Hand und hatte auch immer wieder unterschiedliche Besitzer, dann wurde die
Gemeinde Großschönau Eigentümer.
Im Jahr 1933 war im Schloss für ein halbes Jahr das Schutzhaftlager KZ Hainewalde zu finden, in das Regimegegner willkürlich eingesperrt wurden. Von
August 1933 bis 1945 wurde ein Wehrertüchtigungslager eingerichtet. Hier erhielten Kinder und Jugendliche der Hitlerjugend ihre vormilitärische
Ausbildung.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nutze man das Schloss Hainewalde als Wohnhaus, in dem mehrere Wohnungen zu finden waren, von 1972 bis
zum Jahr 2004 stand das Schloss leer. Im Jahr 2000 wurde der Förderverein zur Erhaltung des Kanitz-Kyawschen Schlosses Hainewalde e.V. gegründet.
Dieser hat sich zur Aufgabe gemacht, das Schloss wieder herzurichten. 2007 begann dann endlich die Sanierung, Start war im Ostflügel des Gebäudes.
Im Schloss finden heute jährliche Schlossfeste statt, auch Führungen werden über den Verein angeboten.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Hainewalde möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Hainewalde liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Hainewalde liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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