Geschichte von Schloss Kaufungen
Das Schloss Kaufungen, das sich im sächsischen Limbach-Oberfrohna befindet, geht auf eine Burg zurück, die wohl ab dem 13. Jahrhundert bestand und
um 1450 zerstört wurde. Es blieben nur noch Reste übrig. Zu dieser Zeit gehörte das Areal noch Kunz von Kaufungen, der 1454 seinen Besitz an Hans
von Maltitz verpfänden musste. Seine finanzielle Lage besserte sich jedoch nicht, was ihn zum sächsischen Prinzenraub veranlasste.
In den Jahren 1523 bis 1535 wurden die Reste der Burg endgültig abgetragen. An selber Stelle entstanden schließlich durch die Familie von Maltitz ein
Rittergut und das noch heute vorhandene Schloss. In den nächsten Jahrzehnten gab es einen regen Besitzerwechsel, darunter waren die Familien von
Thumbshirn, von Pflugk, die Edlen von der Planitz und die Grafen von Einsiedel. Letztere waren fast 200 Jahre im Besitz, mussten das Gut aber nach dem
Zweiten Weltkrieg aufgeben, da sie enteignet wurden.
In den Zeiten des DDR-Regimes wurde Schloss Kaufungen zu Wohnzwecken genutzt. Heute ist es wieder in Privatbesitz, eine Besichtigung ist dennoch
möglich.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Kaufungen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Kaufungen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Kaufungen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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