Geschichte von Schloss Lampertswalde
Beim Schloss Lampertswalde im sächsischen Cavertitz handelt es sich um ein ehemaliges Rittergut mit großem Schlosspark. Dieser wurde im Jahr 1240 von
Bodo und Odo von Ilburg an das Kloster Güldenstern verschenkt. Dies war gleichzeitig die erste urkundliche Erwähnung. Nachdem das Kloster im 16.
Jahrhundert säkularisiert wurde, kamen die Kurfürsten von Sachsen in den Besitz. Große Zerstörung brachte der Dreißigjährige Krieg, die Gebäude
konnten allerdings wieder aufgebaut werden. Im Jahr 1760 übernachtete Friedrich der Große für eine Nacht auf dem Schloss.
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs sollte der gesamte Komplex gesprengt werden, was jedoch verhindert werden konnte. 1946 richtete man dann die
erste Zentralschule Sachsens ein. Das Wasserschloss fand allerdings im Jahr 1948 ein jähes Ende, als es durch die Sowjetische Militäradministration in
Deutschland abgerissen wurde. Der Grund: Man benötigte Baumaterial.
Das Gelände ist auf einer kleinen Insel zu finden, zu der auch heute noch eine Brücke führt, die erhalten blieb. Nach 1990 wurden das Inspektorhaus,
das Gärtnerhaus und das Palmenhaus restauriert bzw. wiederaufgebaut.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Lampertswalde möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Lampertswalde liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Lampertswalde liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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