Geschichte von Schloss Nischwitz
Chroniken belegen bereits im 11. Jahrhundert ein kleines Rittergut dort, wo heute Schloss Nischwitz steht. Viel ist über die Geschichte dieses Gutshofes
allerdings nicht bekannt. Weder das exakte Datum der Errichtung noch Informationen über Bauherren und Bewohner sind erhalten geblieben. Lediglich
aus dem Jahr 1450 ist eine Urkunde überliefert, in der der Kauf des Rittergutes durch die Familie von Nischwitz belegt ist. Erst mit dem Beginn des 18.
Jahrhunderts wird die Dokumentation der Schlossgeschichte dichter. Das mittlerweile offenbar verfallene Rittergut wurde 1714 abgerissen und durch den
Neubau von Schloss Nischwitz ersetzt. Nach seiner Fertigstellung wurde es mehrfach verkauft, bis es 1743 in den Besitz des Grafen Heinrich von Brühl
überging. Er ließ das Schloss im Stil des Rokoko umbauen.
Wie viele Gebäude fiel auch Schloss Nischwitz dem Siebenjährigen Krieg zum Opfer und wurde geplündert. Der Sage nach soll ein Pfarrer verhindert
haben, dass das Schloss anschließend niedergebrannt wurde. Auch nach dem Krieg wechselte das Gebäude häufig den Besitzer, wurde erweitert und
teilweise umgestaltet. 1888 ging es schließlich in den Besitz der Familie von Zimmerman über, die im Zweiten Weltkrieg floh und enteignet wurde. Die DDR
richtete im Schloss ein Altenheim ein. Erst nach der Wende wurde Schloss Nischwitz verkauft und wiederhergestellt.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Nischwitz leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Nischwitz liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Nischwitz liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Der Bankettsaal, Ballsaal oder größere Raum ermöglicht eine
Hochzeitsfeier mit Bewirtung.
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