Geschichte von Schloss Otterwisch
Die Geschichte von Schloss Otterwisch beginnt mit dem Jahr 1300, als ein Konrad von Otterwisch zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Viel ist über
diese Zeit allerdings noch nicht bekannt. Um 1500 wird das gesamte Gut an das Kloster Altzell verkauft, nur um wenige Jahre später in den Besitz
Bernhardts von Hirschfeld zu gelangen. Etwa zweihundert Jahre später beginnt man damit, das Schloss selbst mit sage und schreibe 365 Fenstern zu
errichten. Das Wasserschloss wurde allerdings nie fertig gestellt und verfiel bald zur Ruine. Erst 1728, als das Gut neue Eigentümer hatte, riss man das
Wasserschloss ab und begann damit, das heutige Schloss Otterwisch zu errichten.
Immer wieder wechselte Schloss Otterwisch in den folgenden Jahren den Besitzer. Zu größeren Veränderungen an der Bausubstanz kam es allerdings
erst im Jahr 1870. Bis 1948 blieb das Schloss in privatem Besitz. Dann enteignete man die Besitzer und beschloss, das Gebäude abzureißen. Das konnte
in letzter Sekunde verhindert werden. Stattdessen nutzte man das Gebäude unter anderem für Büroräume, als Jugendclub und als Turnhalle. Erst 1998,
also nach der Wende, wurde Schloss Otterwisch Eigentum der Gemeinde. Man gründete einen Förderverein und begann damit, die Anlage aufwändig zu
renovieren. Heute steht sie der Öffentlichkeit zur Verfügung.
(rh)
Literatur | Quellen in der dieses Objekt erwähnt wird:
Verein privater Denkmaleigentümer in Sachsen e.V.
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Otterwisch möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Otterwisch liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Otterwisch liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.