Geschichte von Schloss Pohla
Alternative Bezeichnung:Rittergut Pohla
Die Geschichte von Schloss Pohla, das auf ein Rittergut zurück geht, reicht bis ins Jahr 1276. Damals wurde das Gut erstmalig als Herrensitz erwähnt.
Leider ist über die nähere Beschaffenheit dieses Gutes nicht viel bekannt. Durch Kauf und Erbe wechselte es mehrfach in fremde Hände, von denen dann
schließlich im Jahr 1722 ein erstes Herrenhaus errichtet wurde. Es blieb mehr als hundert Jahre hier stehen, ehe Johann Georg von Ponickau das Gut
erbte. Er begann 1870 damit, das alte Herrenhaus zum heutigen Schloss umzugestalten. Seitdem hat es sich kaum noch verändert, so dass sich Schloss
Pohla noch fast genauso präsentiert, wie vor gut 250 Jahren.
Die Bodenreform und das Ende des Zweiten Weltkriegs zwangen Witho von Ponickau im Jahr 1945, das Schloss Pohla aufzugeben und in den Westen zu
fliehen. Die Ländereien wurden unter Bauern aufgeteilt, während das Herrenhaus fortan als Kindergarten und Wohnheim genutzt wurde. Darunter hatte
die Bausubstanz des Gebäudes sehr zu leiden. Als 2001 das Herrenhaus verkauft wurde, mussten die Eigentümer das gesamte Ensemble erst einmal
aufwändig sanieren. Das Gebäude wird seitdemvon den Eigentümern privat bewohnt, aber auch für Heilpädagogik genutzt. Dementsprechend ist Schloss
Pohla nur eingeschränkt zu besichtigen.
(rh)
Literatur | Quellen in der dieses Objekt erwähnt wird:
Verein privater Denkmaleigentümer in Sachsen e.V.
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Pohla möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Pohla liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Pohla liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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