Geschichte von Schloss Rammenau
Einst ein Rittergut, wurde in Rammenau in Sachsen im Jahr 1721 ein Schloss errichtet, das im Stile des Barock entstand und 1737 zum Großteil fertig war.
Bauherr war Ernst Ferdinand von Knoch, der Kammerherr von August dem Starken. Im Jahr 1744 suchte der Schlossbesitzer allerdings das Weite, weil
ihn hohe Baukosten in den Konkurs trieben. Das Schloss wurde versteigert und der Bau anschließend von den neuen Besitzern vollendet.
Die Besitzer, die Familie von Hoffmann, wurden 1778 von Kaiser Josef II. in den Adelsstand erhoben und nannten sich ab diesem Zeitpunkt "von
Hoffmannsegg". 1794 wurde das Schloss verkauft, anschließend umgestaltet. Keine 30 Jahre später kaufte es die Adelsfamilie jedoch wieder zurück,
bevor es 1879 endgültig in den Besitz neuer Eigentümer überging. Während des Ersten Weltkrieges wurde Schloss Rammenau als Lazarett genutzt. Nach
dem Zweiten Weltkrieg fand auch hier aufgrund der Bodenreform die Enteignung statt.
1951 wurde eine Schule im Gebäude untergebracht, 1967 eröffnete man das Geschichtsmuseum. Nach der Wende wurde das Schloss komplett saniert,
neuer Besitzer wurde der Freistaat Sachsen. Heute ist im Schloss ein Restaurant zu finden, außerdem finden zahlreiche und regelmäßige Veranstaltungen
wie Kammerkonzerte, Kabarettabende, Parkkonzerte, Ausstellungen, Handwerkermärkte und auch Kinderveranstaltungen statt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Rammenau möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Rammenau liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Rammenau liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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