Geschichte von Schloss Reinhardtsgrimma
In den Jahren 1765 bis 1767 entstand nach Plänen von Johann Friedrich Knöbel, seines Zeichens Oberlandbaurat, das Schloss Reinhardtsgrimma, das
noch heute in der gleichnamigen Ortschaft in Sachsen zu finden ist. Es wurde im Stile des Barocks kurz nach dem Siebenjährigen Krieg errichtet. Davor
war an selber Stelle ein Wasserschloss zu finden, das jedoch nicht mehr genutzt wurde.
In den folgenden fast 200 Jahren hatte das Schloss viele unterschiedliche Besitzer. Einer davon war Generalmajor Friedrich Hugo Maximilian Senfft von
Pilsach, der das Rittergut übernahm und das Schloss umfassend renovieren ließ. Die Bodenreform nach dem Zweiten Weltkrieg sorgte für die Enteignung,
das Rittergut wurde unter Bauern und Landarbeitern aufgeteilt. Neben dem Schloss gehörten hierzu auch eine Bäckerei, eine Gärtnerei und ein
Sägewerk. Im Schloss selbst war ab diesem Zeitpunkt eine Landwirtschaftsschule untergebracht, danach eine Lehrausbildungsstätte und eine
Betriebsakademie.
Nach der Wende kam der Freistaat Sachsen in den Besitz des Schlosses Reinhardtsgrimma, der dort eine staatliche Fortbildungsstätte für Bedienstete
der Agrarverwaltung einrichtete. Seit dem Jahr 1995 kann auch die Öffentlichkeit im Zuge von regelmäßigen Konzerten das Innere des Schlosses
besuchen.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Reinhardtsgrimma möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Reinhardtsgrimma liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Reinhardtsgrimma liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
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