Geschichte von Schloss Rochsburg
Schloss Rochsburg - damals noch eine Burg - wurde erstmals im Jahr 1195 urkundlich erwähnt. Rund 100 Jahre später waren die Burggrafen von
Altenburg im Besitz der Anlage.
In den kommenden 200 Jahren wechselten immer wieder die Besitzer. Nachdem im Jahr 1470 der Oberhofmarschall Hugold IV. von Schleinitz die Burg
kaufte, begannen umfangreiche Umbauarbeiten. Innerhalb von zwölf Jahren wurde aus der Burg ein repräsentatives Schloss. Nur sechs Jahre nach
Fertigstellung musste er das Schloss allerdings als Entschädigung wieder an Herzog Albrecht von Sachsen zurückgeben.
Der Schmalkaldische Krieg im Jahr 1547 brachte dann die Zerstörung des Schlosses. Kurfürstliche Truppen plünderten es und brannten es nieder. Nur ein
Jahr später kauften die Herren von Schönburg die Ruine, bauten sie wieder auf und gaben ihr ihr heutiges Aussehen. Es folgten 300 Jahre Privatbesitz,
ehe ab 1911 ein Museum eingerichtet wurde. Auch wurde ein Teil der Gebäude fortan als Jugendherberge genutzt.
Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs waren derer von Schönburg im Besitz von Schloss Rochsburg, dann wurden sie enteignet. 1948 öffneten Museum
und Jugendherberge wieder. Letzteres wurde 1998 geschlossen. Verwaltet wird das Schloss heute vom Landkreis Mittweida, das Museum wurde derweil
erweitert.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Rochsburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Rochsburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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