Geschichte von Schloss Schnaditz
Bereits im Jahr 1237 begann die Geschichte von Schloss Schnaditz im sächsischen Bad Düben. Erbaut wurde es wohl von Bodo und Otto Ritter von
Schneuditz. Fortan wurde es als Familiensitz genutzt, ging aber in den Jahrhunderten durch viele Hände. Darunter waren derer von Oechlitz, derer von
Bünau, derer von Rabil, derer von Wuthenau und derer von Zaschnitz, die das Schloss fast 200 Jahre bewohnten.
Auch in der neueren Zeit wechselten immer wieder die Besitzer. So wohnte die Familie von Steuben ebenso im Schloss, wie auch die Familie von Bülow.
Der letzte Besitzer des Anwesens, zu dem auch ein Rittergut gehörte, war Erich Wendenburg, der im Jahr 1945 enteignet wurde.
Nach dem Krieg wurden im Schloss Flüchtlinge untergebracht, während der DDR-Zeit waren dort die Gemeindeverwaltung und ein Kindergarten zu finden.
Seit der Wende steht das Schloss leer, der Verfall wurde all die Jahre nicht aufgehalten. Mittlerweile finden aber Restaurierungsarbeiten statt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Schnaditz möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Schnaditz liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Schnaditz liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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