Geschichte von Schloss Schönfeld
Erbaut wurde Schloss Schönfeld in der gleichnamigen Gemeinde in Sachsen im 13. Jahrhundert als Wasserburg. Noch im selben Jahrhundert begannen die
Besitzer, die Adelsfamilie von Schönfeld, mit dem Ausbau der Anlage. Im Jahr 1400 gelangte das Schloss in den Besitz der Familie von Köckritz, die
Schönfelder starben 1421 aus.
Nachdem im 15. Jahrhundert die Herren von der Sahla neue Schlossherren wurden, ließen diese zwischen 1560 und 1590 zwei Schlossanlagen im Stile der
Renaissance anbauen. 1768 wurde der Wassergraben verfüllt, 1830 folgte der Abriss von drei Türmen und der beiden Zugbrücken.
In den Jahren 1882 bis 1884, Maximilian Dathe von Burgk war neuer Schlossbesitzer, wurde das Anwesen im Stile der Neorenaissance erweitert. Die
Freiherren von Burgk blieben bis 1945 im Besitz des Schlosses, dann wurden sie enteignet.
In DDR-Zeiten kümmerte man sich nicht um den Erhalt des Schlosses. Erst nach der Wende 1989 wurden Sicherungsmaßnahmen am Gebäude
durchgeführt, zwischen 1990 und 1999 fanden umfangreiche Sanierungs- und Rekonstruktionsarbeiten statt. Mittlerweile finden im Schloss Ausstellungen
und Veranstaltungen statt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Schloss Schönfeld möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Schönfeld liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor.
Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor.
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Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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Objekt 2410