Geschichte von Schloss Schweinsburg
Die Geschichte von Schloss Schweinsburg reicht bis in das 12. Jahrhundert zurück. Damals begann man damit, die Region erstmalig auf den Ruinen einer
slawischen Siedlung zu besiedeln. Obwohl die Herren von Crimmitschau, die hier lebten und wirkten, erst für das Jahr 1212 nachgewiesen sind, sind sie
doch vermutlich auch für den Bau der Burg um 1120 verantwortlich. Im Jahr 1222 wurde die ehemalige Wasserburg als "vest huz cremascowe" erstmalig
erwähnt. Nur wenige Zeit später starb das Geschlecht der Crimmitschauer aber aus, so dass die Familie von Schönburg Schloss Schweinsburg übernahm.
Im Jahr 1743, mittlerweile befand sich Schloss Schweinsburg im Besitz der Familie von Berbisdorf, wurde die Burg zu einem Schloss im barocken Stil
umgebaut. Das war auch bitter nötig, denn das Kleinod war im Laufe der Zeit schon stark verfallen. Mit den Eigentümern des Schlosses wechselten
allerdings auch die Baustile und so gestaltete man das Schloss in den Jahren 1908 bis 1911 im Stil des Neobarock um. Nach dem Zweiten Weltkrieg
enteignete die DDR die Eigentümer und stellte das Schloss der KPD als Parteischule zur Verfügung. Dabei nahm die Bausubstanz beträchtlichen Schaden.
Erst 1998 konnte Schloss Schweinsburg umfangreich saniert und wieder hergestellt werden. Seitdem befindet sich hier ein Hotel, man kann das Gebäude
aber in Führungen besichtigen.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Schweinsburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Schweinsburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Schweinsburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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