Geschichte von Schloss Sornßig
Gegründet wurde der Ort rund um Schloss Sornßig, der ursprünglich zum Königreich Sachsen gehörte, um 1222. Das Schloss selbst ist aber sehr viel
jünger. Ein sächsischer Gesandte, der die meiste Zeit seiner Arbeit am königlichen Hof in Berlin verbrachte, fand Gefallen an dem idyllischen, kleinen Ort
und ließ hier eine Sommerresidenz errichten. Hier kehrte er ein, wenn die Geschäfte am königlichen Hof ruhten und seine Anwesenheit in Berlin nicht
erforderlich war. Wann genau die Anlage errichtet wurde, ist unklar. Da das Königreich Sachsen erst mit dem Jahr 1806 entstand, wird Schloss Sornßig
auf keinen Fall früher errichtet worden sein. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs blieb es in privatem Besitz.
Nach dem Krieg wurden die Besitzer von Schloss Sornßig enteignet. Für die nächsten 45 Jahre brachte man im Schloss ein Kinderkurheim über. Nach der
Wende stand das Gebäude allerdings mehrere Jahre lang leer, ehe private Investoren das Schloss kauften und renovierten. Noch einmal zehn Jahre
später wurde ein Schlossförderverein gegründet, mit dessen Mitarbeit das Schloss erhalten werden soll. Heute beherbergt Schloss Sornßig ein kleines
Hotel. Außerdem werden die Räumlichkeiten und der große Schlosspark für private und kulturelle Veranstaltungen sowie für Feste genutzt.
(rh)
Literatur | Quellen in der dieses Objekt erwähnt wird:
Verein privater Denkmaleigentümer in Sachsen e.V.
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Sornßig möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Sornßig liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Sornßig liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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