Geschichte von Schloss Weesenstein
Das heutige Schloss Weesenstein in Müglitztal in Sachsen, geht auf eine ehemalige Burganlage zurück. Erbaut wurde sie Ende des 13. Jahrhunderts,
erstmals urkundlich erwähnt im Jahr 1318. Durch die sogenannte Dohnasche Fehde kam für über 350 Jahre die Familie von Bünau in den Besitz der
Schlossanlage und machte sie zu ihrem ständigen Wohnsitz. Die Familie gehörte vor allem im 15. und im 16. Jahrhundert zu den vermögendsten und
einflussreichsten Adelsfamilien in Sachsen. Nachdem die Familie im 17. Jahrhundert in finanzielle Nöte kam, musste sie das Schloss verkaufen.
Nach einem kürzeren Intermezzo der Barone von Uckermann, kam im Jahr 1830 König Anton von Sachsen in den Besitz von Schloss Weesenstein. Bis zum
Ersten Weltkrieg war das Schloss königlich, danach wurde es durch Verkauf wieder bürgerlich. In den 1930er Jahren kaufte der Landesverein Sächsischer
Heimatschutz das Schloss und eröffnete im Jahr 1934 ein Museum, das auch heute noch besteht. Im Zuge des Zweiten Weltkriegs wurden in den
Gemäuern wertvolle Kunstschätze aus Dresden aufbewahrt, nach dem Krieg gingen Schloss, Museum und auch der dazugehörige Park in den Besitz des
Freistaates Sachsen über.
Im Schloss befindet sich noch heute ein Museum, das eine Dauerausstellung über die sächsische Vergangenheit zeigt. Außerdem können diverse
Sonderausstellungen besucht und auch Schlossführungen gebucht werden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Weesenstein möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Weesenstein liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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