Geschichte von Schloss Wolkenstein
In der sächsischen Ortschaft Wolkenstein ist seit dem 13. Jahrhundert das Schloss Wolkenstein zu finden. Damals noch eine Burg, hatten die Herren von
Waldenburg dort als Ministeriale des deutschen Königs ihren Sitz. Ab dem Jahr 1378 war die Burg sogar der Hauptsitz der Waldenburger.
1473 kamen die Wettiner in den Besitz der Anlage, als die Waldenburger ausstarben. Im 16. Jahrhundert ließ der neue Besitzer, Heinrich der Fromme, die
Burg ausbauen und nutzte diese als Jagdschloss. Dessen Sohn war es dann, der aus der Burg schließlich das Schloss machte, wie es heute größtenteils
noch zu sehen ist. Im Stile der Renaissance umgebaut, wurde es zu seinem Wohnsitz.
Der Dreißigjährige Krieg brachte dann zahlreiche Schäden am Bauwerk. Da man sich nicht mehr um das Schloss kümmerte, verwahrloste es zusehends.
Dennoch nutzte man die Gebäude, zum Teil als kursächsischer Amtssitz und auch als Amtsgericht, später als Gefängnis. Von 1951 bis Mitte der 1960er
Jahre waren im Schloss Wohnungen untergebracht, 1964 entstand eine Heimatstube, ab 1984 ein landeskundliches Kabinett inklusive Volkskunstschule.
Heute sind im Gebäude das Heimatmuseum der Stadt Wolkenstein zu finden, außerdem ein Trauzimmer und eine Gaststätte.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Wolkenstein möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Wolkenstein liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Wolkenstein liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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