Geschichte von Wasserburg Mechelgrün
In Neuensalz in Sachsen wurde im 12. Jahrhundert die Wasserburg Mechelgrün erbaut. Zum ersten Mal in einer Urkunde tauchte sie im Jahr 1267 auf.
Bauherr war eine Familie Rabe, die eine Seitenlinie des fränkischen und oberpfälzischen Adelsgeschlechts derer von Trautenberg war. Im 14.
Jahrhundert ließ sie die Burg schlossartig ausbauen und war dann bis Mitte des 15. Jahrhunderts im Besitz der Anlage.
1465 wurde die Wasserburg zerstört, konnte zehn Jahre später aber wieder aufgebaut werden. Eine weitere Zerstörung fand im Jahr 1670 statt, als sie
bis auf die Grundmauern niederbrannte. Doch auch dieses Mal wurde sie wieder errichtet - fünf Jahre dauerte die Bauzeit. Bis zum Jahr 1945 gab es nur
drei Besitzer. Nach der Familie Rabe waren es die Herren von Trettau und schließlich die Familie Uibrig.
Mitte des 19. Jahrhunderts gestalteten die damaligen Besitzer die Burg um, zwei Türme wurden abgerissen, die Wassergräben verfüllt. Nach dem
Zweiten Weltkrieg kam es zur Enteignung, fortan kümmerte sich niemand mehr um die Burg, die schließlich dem Verfall preisgegeben wurde. Vorhanden
sind heute nur noch die Umfassungsmauern.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Wasserburg Mechelgrün möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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Hotel vor.
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