Geschichte von Gut Grünholz
Alternative Bezeichnung:Gut Vogelsang-Grünholz
Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Gut Grünholz in der Ortschaft Thumby in Schleswig-Holstein im Jahr 1463. Damals stand an dieser Stelle allerdings
noch kein barockes Herrenhaus, sondern ein mittelalterlicher Wirtschaftshof, der von den Schleswiger Bischöfen betrieben wurde.
Im 15. Jahrhundert, die Ritterfamilie Sehestadt war mittlerweile im Besitz des Guts, baute man auf dem Grund eine kleine Turmburg. In den kommenden
Jahrhunderten wechselten immer wieder die Besitzer, zwischen 1749 und 1752 entstand dann das heute noch existierende Herrenhaus, das sein
Aussehen seitdem kaum veränderte. Zum Gutshof gehören zahlreiche Wirtschaftsgebäude, die zu einem Wirtschaftshof zusammengefasst wurden. Auf
diesem Hof brach im Jahr 1888 ein Großfeuer aus und vernichtete die Gebäude fast vollständig. Der Wirtschaftshof wurde danach wieder aufgebaut.
Ab dem Jahr 1855 war das Anwesen im Besitz der Herzöge von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg. Das Gut wird noch immer bewirtschaftet, das
Herrenhaus ist ständige Bleibe des Prinzen zu Schleswig-Holstein und kann deswegen nicht besichtigt werden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Gut Grünholz möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Gut Grünholz liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Gut Grünholz liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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