Geschichte von Gut Ludwigsburg
Die Ortschaft Waabs in Schleswig-Holstein ist seit dem 14. Jahrhundert die Heimat von Gut Ludwigsburg, das damals allerdings noch Kohøved (dänisch
für Kuhhof) hieß. Zu dieser Zeit wurde das Gut durch die Familie Sehestedt gegründet. Am Anfang standen dort ein Wirtschaftshof und eine kleine
Wasserburg. 1564 wurde die Familie Rantzau Eigentümer des Gutes, die Burg wurde abgerissen und stattdessen ein Herrenhaus errichtet.
Ab dem Jahre 1670 war ein stetiger Besitzerwechsel auf dem Gut zu verzeichnen. Erst ab dem Jahr 1729 kam mit dem dänischen Diplomaten Friedrich
Ludwig von Dehn ein neuer Gutsherr in den Besitz, der das Herrenhaus neu errichten ließ. Er war auch für die Umbenennung des Gutes in Ludwigsburg
verantwortlich. In den kommenden Jahren kam der Besitz wieder in die Hände derer von Ahlefeldt, die Gut Ludwigsburg schon 1670 innehatten. Bis 1950
blieb das auch so, dann wurde der Besitz an eine Erbengemeinschaft übertragen.
Noch heute wird das Gut landwirtschaftlich betrieben. Zudem kann man das Herrenhaus und auch den Rest des Geländes besichtigen, es steht ein Café
zur Verfügung, ein Hofladen wurde eingerichtet und wer möchte kann auch in modernen Ferienwohnungen nächtigen.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Gut Ludwigsburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Gut Ludwigsburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Gut Ludwigsburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.