Geschichte von Gut Strecknitz
Zum ersten Mal in einer Urkunde tauchte das Gut Strecknitz im schleswig-holsteinischen Lübeck im Jahr 1248 auf. Damals gehörte es der Stadt, die es
jedoch an unterschiedliche Pächter vergab. Auch wurden in der Folge mehrere Bürgermeister als Begünstigte eingesetzt.
Nachdem die Stadt Lübeck im Jahr 1685 in großer Geldnot war, verkaufte sie das Gut an einen Kaufmann. In der Folge veräußerte er das Gut wieder,
wodurch es zum Walzengut wurde, einem Betrieb, der immer wieder umgeschlagen wurde.
Im Jahr 1807 kam dann ein August Christian Julius Lüdemann in den Besitz von Gut Strecknitz. Er ließ drei Jahre später das noch heute vorhandene
Herrenhaus errichten. Es folgten im Laufe des 19. Jahrhunderts weitere Besitzerwechsel, ehe 1895 die Stiftung Heiligen-Geist-Hospital neuer Eigentümer
wurde. 1909 wurde auf einer Teilfläche des Guts eine psychiatrische Anstalt errichtet, die bis 1945 existierte. Weitere Verkäufe folgten.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde auf dem Gut ein Krankenhaus der Stadt Lübeck betrieben, auch errichtete man auf dem Gelände eine
Fachhochschule. Das Herrenhaus wird seit dem Jahr 1986 vom Medizinischen Laserzentrum genutzt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Gut Strecknitz möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Gut Strecknitz liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Gut Strecknitz liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.