Geschichte von Gut Wulksfelde
Bereits im Jahr 1342 wurde Gut Wulksfelde als eines von zwei Landgütern in Tangstedt urkundlich erwähnt. Es gehörte dem Domkapitel von Hamburg, das
bis ins 16. Jahrhundert hinein über die Geschicke von Land und Bauern herrschte. 1533 erwarb Marquardt von Bockwolde das Landgut, vererbte es aber
schon bald weiter an das Gut Jersbeck. Erst im nächsten Jahrhundert um 1662 wurden dann mehrere Hufen zusammengelegt, um Platz für einen Meierhof
zu schaffen. Fortan wurden auf dem Gut Wulksfelde vornehmlich Kühe gezüchtet. Für 26.000 Reichstaler versteigerte man das Landgut im Jahr 1771.
Dadurch konnte sich der Meierhof zu einem adeligen Landgut entwickeln.
Wie auch in der Anfangszeit wechselte Gut Wulksfelde auch in den folgenden Jahren mehrmals den Besitzer, die eine Ziegelei, eine Schnapsbrennerei, eine
Brauerei und eine Kattunfabrik auf dem Gelände errichteten. Im Jahr 1966 verkauften die damaligen Eigentümer das Landgut an die Hansestadt Hamburg.
Diese verpachtete das Grundstück an einen Bauern, der hier seitdem ökologischen Landbau betreibt. Das Außengelände des Gutshofes kann besichtigt
werden, außerdem gibt es hier einen Bauernladen mit Erzeugnissen, einen Tiergarten und ein Restaurant. Das Herrenhaus von Gut Wulksfelde ist
abgesehen von dieser Nutzung bewohnt und kann deshalb nur in Teilen besichtigt werden.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Gut Wulksfelde möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Gut Wulksfelde liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor.
Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor.
Zu Gut Wulksfelde liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor.
Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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Objekt 2640