Geschichte von Schloss Eutin
Alternative Bezeichnung:Residenz der Fürstbischöfe von Lübeck
Die unregelmässige Vierflügelanlage des direkt am Grossen Eutiner See gelegenen Schlosses geht auf eine mittelalterliche bischöfliche Burg zurück und
diente später als Residenz der Fürstbischöfe von Lübeck aus dem Hause Schleswig-Holstein-Gottorf, den späteren Grossherzögen von Oldenburg.
Das Schloss zeigt noch heute Bauelemente der verschiedenen architektonischen Stilphasen aus dem 17. - 19. Jahrhundert. In der barock ausgestatteten
Schlosskirche befindet sich ein aufwendig geschnitzter Altargemälde-Rahmen, die Orgel geht in Gehäuse und Prospekt auf Arp Schnitger zurück und birgt
einen qualitätvollen technischen Neubau des 19. Jahrhunderts von Schulze/Paulinzella.
Die heute museal genutzten Räume des ehemaligen herzoglichen Wohnschlosses präsentieren Originalausstattungen mit Möbeln, Gemälden und
Kunsthandwerk aus der Zeit des Spätbarock, Régence und des Klassizismus. Beeindruckend sind u.a. grosse Schiffsmodelle, ehemals Geschenke der
russischen Zaren, die in verwandtschaftlicher Linie mit dem Haus Schleswig-Holstein-Gottorf in Verbindung stehen.
Die ehemals prächtige, an Versailles erinnernde Gartenanlage wurde Ende des 18. Jahrhunderts in einen Englischen Landschaftsgarten umgestaltet.
(Quelle: www.museen-sh.de)
Heute lädt Schloss Eutin zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein
Museum.
Zu Schloss Eutin liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Das
Restaurant der Burg/des Schlosses bietet eine vielfältige Küche.
Im
Bistro oder
Café erhalten Sie kleine Speisen und Getränke.
In Schloss Eutin finden Sie ein
Standesamt oder zumindest die Außenstelle des Standesamtes Ostholstein / Eutin für die Zeremonie der
standesamtlichen Trauung.
Die vorhandene
Kirche oder
Kapelle ermöglicht kirchliche Trauungen bzw. Eheschließungen.
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