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Thüringen ( 260 )

Geschichte von Schloss Panker

Alternative Bezeichnung:

Eins der schönsten Güter in Holstein

Schloss Panker wird heute als einer der schönsten Gutshöfe in Deutschland betrachtet. Wegen seiner Funktion als Herrenhaus wird es richtigerweise auch als Gut Panker bezeichnet. Bereits aus dem 7. Jahrhundert ist ein Herrensitz auf Panker überliefert, doch gibt es aus dieser Zeit kaum Informationen. Erst im späten Mittelalter gibt es mehr Quellen, die etwas über die Geschehnisse auf dem Gut berichten. Damals befanden sich die Ländereien im Besitz der Familie Rantzau, die hier einen Gutsbetrieb errichteten und im Jahr 1650 auch für den Bau des heutigen Herrenhauses verantwortlich waren. Bis 1739 befand sich Schloss Panker im Besitz der Familie Rantzau.

Mit dem Tod des letzten Mitgliedes wurde es dann an König Friedrich I. von Schweden verkauft. Er hatte Schloss Panker und andere Gutshöfe gekauft, um seine Söhne aus einer morganatischen Ehe zu versorgen. Diese waren nämlich nicht erbberechtigt. Bis ins 20. Jahrhundert hinein befand sich das Haus im Besitz der Familie. Erst nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Gut langsam aufgelöst und an Bauern verkauft. 1928 gründete man die Hessische Hausstiftung, um das Herrenhaus selbst im Familienbesitz weiter zu erhalten. Nach dem Zweiten Weltkrieg renovierte man das Herrenhaus und begründete eine bedeutende Trakehner-Zucht. In den 1980er Jahren wurde Schloss Panker für den Tourismus geöffnet.

(rh)


Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Schloss Panker leider nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus. In Schloss Panker befindet sich außerdem heute ein Hotel zum Übernachten. Das Hotel bietet Zimmer zum Preis ab 140 EUR für ein Einzelzimmer (pro Zimmer). zum Preis ab 140 EUR für ein Doppelzimmer (pro Zimmer). Das Restaurant der Burg/des Schlosses bietet eine vielfältige Küche. Im Bistro oder Café erhalten Sie kleine Speisen und Getränke. Zu Schloss Panker liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor. Die vorhandene Kirche oder Kapelle ermöglicht kirchliche Trauungen bzw. Eheschließungen.

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Objekt 423