Geschichte von Schloss Plön
Schloss Plön geht auf eine westslawische Befestigung zurück, die im 10. Jahrhundert unter dem Namen "Plune" errichtet worden war. 1158 wurde die
Anlage zerstört, aber schon kurze Zeit später durch den Grafen Adolf II. von Schauenburg und Holstein wieder errichtet. Man verlegte sie ein wenig
abseits vom eigentlichen Bauplatz der Festung, dorthin, wo heute das Plöner Schloss steht. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die Burg mehrfach den
Besitzer und kam sogar für einige Jahre in den Besitz des dänischen Königshauses. Schloss Plön spielte in dieser Zeit aber keine bedeutende Rolle und
wurde 1534 schließlich während einer Fehde niedergebrannt.
Die Burg wurde neu errichtet und an den Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg übergeben. Unter ihm erlebte Schloss Plön einen bedeutenden
Aufschwung und wurde schließlich die Residenz der herzoglichen Nachfolger. Unter ihnen wurde die Burg auch endgültig zum Schloss ausgebaut,
wenngleich es nicht dauerhaft bewohnt wurde. Stattdessen wurde es Hort einer umfangreichen Bibliothek mit mehr als 10.000 Bänden. 1729 wurde die
Anlage dann im Stil des Rokoko ausgestattet und um mehrere Gebäude, darunter das Prinzenhaus, erweitert. Nachdem das Schloss 1864 in preußischen
Besitz überging, wurde es als Kadettenanstalt, zur NS-Zeit als NAPOLA und später als Internat genutzt. 2002 kaufte die Fielmann AG Schloss Plön,
renovierte es und eröffnete es als Bildungsstätte neu.
(rh)
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Besichtigung von Schloss Plön leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
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