Geschichte von Schloss Tremsbüttel
Die Geschichte von Schloss Tremsbüttel reicht bis ins Jahr 1571 zurück. Damals errichteten die Herzöge von Schleswig-Holstein (sie waren übrigens
gleichzeitig auch die Könige von Dänemark) ein kleines Jagdschloss, das sie für ihre Sommeraufenthalte und Hofjagden nutzten. Das kam allerdings nicht
sehr häufig vor, weshalb das Gut damals auch noch als Gerichtsstand und Sitz des herzoglichen Amtes verwendet wurde. Das Jagdschloss verfiel im
Verlauf des 18. Jahrhundert allerdings, so dass man schließlich beschloss, es abzureißen. In den Jahren 1770 bis 1800 lebten auf Schloss Tremsbüttel die
Grafen Stolberg. Sie waren für den Abriss des Schlosses verantwortlich und errichteten daraufhin ein neues Herrenhaus.
Unter den Grafen Stolberg wurde Schloss Tremsbüttel zu einem Mittelpunkt kulturellen Lebens im Norden Deutschlands. Viele bekannte Dichter kehrten
regelmäßig hier ein. Im Jahr 1800 musste das Schloss dann allerdings verkauft werden.1895, nach fast hundert Jahren wechselnder Besitzer, geriet das
Herrenhaus in den Besitz eines Unternehmers aus Remscheid. Er ließ das heutige Schloss im Stil des Historismus errichten. Es galt seinerzeit als besonders
fortschrittlich, verfügte es doch über elektrisches Licht. Auch der Hausherr selbst war sehr modern und besaß Autos und Fahrräder, ehe jemand anderes
in der Region welche hatte. 1939 musste das Schloss verkauft werden. Danach eröffnete man auf Schloss Tremsbüttel ein Hotel, das zu den besten
Adressen des Landes gehörte.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Tremsbüttel möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Tremsbüttel liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Tremsbüttel liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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