Geschichte von Burg Hohnstein
Alternative Bezeichnung:Burgruine Hohnstein
In Deutschland gibt es zwei Burgen mit dem Namen Hohnstein. Einmal in Sachsen und einmal in Thüringen. Hier soll es um die Burg im Harz gehen, die um
das Jahr 1120 entstanden ist. Gegründet wurde sie aller Wahrscheinlichkeit nach von Graf Konrad von Sangerhausen. Nach dessen Tod übernahmen die
Grafen von Hohnstein die Herrschaft über das Gebiet. Sie machten die Burg Hohnstein zu ihrem Stammsitz. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg
aber erst im Jahr 1203
Eine erste Eroberung der Burg fand im Jahr 1380 statt, eine zweite 1412. Durch die zweite Eroberung verloren die Grafen von Hohnstein die Anlage als
Stammburg. Während des Bauernkrieges diente die Burg als Schutz für den Abt des Klosters Ilfeld und für den Klosterschatz. Auch wenn die Bedeutung
der Burg im Laufe der Zeit nachließ und lange Zeit nichts mehr in die Anlage investiert wurde, modernisierten die Grafen zu Stolberg nach 1593 die Burg
und bauten sie militärisch weiter aus. Mehr noch: Es entstand ein repräsentatives Renaissanceschloss.
1627 kam dann das Ende von Burg Hohnstein, als diese in Brand gesteckt wurde und am Ende nur noch Mauern übrig blieben. Im Laufe der nächsten
Jahrhunderte verfiel die Burg immer mehr. Erst in den 1990er Jahren wurde die Ruine gesichert und restauriert. Heute kann sie jederzeit besichtigt
werden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Hohnstein möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Hohnstein liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Hohnstein liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
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Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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