Geschichte von Burg Posterstein
Burg Posterstein wird von den Einheimischen häufig auch einfach nur als "Stein" bezeichnet und hat ihren Ursprung im 12. Jahrhundert. Unter der
Herrschaft des berühmten Kaisers Friedrich I. Barbarossa wurden damals im ganzen Land Burgen gebaut, die der Kaiser dann mit seinen Ministerialen
besetzte. Auf Grund älterer Urkunden geht man davon aus, dass sich im benachbarten Dorf Nöbdenitz ein Herrensitz befunden haben muss, der dann
auf die neu errichtete Höhenburg verlegt wurde. Ungefähr um 1222 entstanden die mächtige Ringmauer und der 12 Meter hohe Bergfried. Beide sind
heute noch erhalten. Bis in die Mitte des 15. Jahrhunderts gab es häufig Streitigkeiten über die Besitzrechte an Burg Posterstein. Dann wurde sie an die
Familie Puster verkauft.
Sie ist dafür verantwortlich, dass aus der wehrhaften Burg Posterstein endlich eine bewohnbare Anlage wurde. Dazu riss man unter anderem einen
Zwinger ab und errichtete stattdessen weitere Wohngebäude. Ein weiterer Umbau erfolgte achtzig Jahre später unter de Familie Pflugk, die aus der Burg
schließlich ein Wohnschloss machte. Bis 1833 wurde es bewohnt, dann gab man es auf und baute es zu einem Saatzuchtgut um. Wie viele Schlösser der
Region wurde aber auch Posterstein enteignet. Seitdem wird die Burg Posterstein öffentlich verwaltet. Heute befindet sich hier ein Museum.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Posterstein leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Burg Posterstein liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Posterstein liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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