Geschichte von Burg Weissensee
Alternative Bezeichnung:Runneburg
Um 1100 erste steinerne Bauten auf älterer Wallburg. 1168 Ausbau der Burg unter Landgräfin Jutta zu einer Residenz der Landgrafen vorn Thüringen
(2-geschossiger Palas, 5- geschossiger Wohnturm, Burgtor und Burgmauer). Um 1220 Aufstockung des Palas, Schaffung eines Festsaals (25 x 10 m) mit
Drillingsarkaden und Marmorsäulen.
1204 durch König Philipp von Schwaben und 1212 durch Kaiser Otto IV. schwer belagert. Letzterer setzt hier erstmals eine gewaltige Steinschleuder
(Blide) ein.
Im Mai 1440 stirbt hier der letzte mit dem Titel Landgraf von Thüringen regierende Fürst, Friedrich der Friedfertige.
Ab 1554 Umbau der Burg zum Witwensitz der Kurfürsten von Sachsen. Um 1600 Erbauung des "Torhauses".- 1738 Bau des "Wagenhauses". 1890
Errichtung des Landratsamts des Kreises Weissensee. Seit 1988 bauarchäologische Untersuchungen, dabei Freilegung einer romanischen Steinofen-
Luftheizung, eines Brunnens (13. Jhd.) und des sogenannten "Streitturmes".
(Quelle: Infotafeln an der Burg)
Die Runneburg ist Sitz der Landesgruppe Thüringen der Deutschen Burgenvereinigung e.V.
Partnerburg der Ronneburg / Hessen
(.)
Heute lädt Burg Weissensee zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein Museum.
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Das Restaurant der Burg/des Schlosses bietet eine vielfältige Küche.
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