Geschichte von Burgruine Henneberg
Die im südlichen Thüringen gelegene Burg Henneberg wurde um 1100 erstmalig urkundlich erwähnt. Sie erhebt sich auf einem Bergkegel, der direkt an der
Wasserscheide zwischen Werra und Main verläuft. Archäologische Befunde weisen darauf hin, dass Teile der Burgruine Henneberg vor dem 11.
Jahrhundert erbaut worden sind.
Jahrhundertelang befand sich die Burg Henneberg im Besitz der Grafschaft von Henneberg, deren Geschlecht sich 1190 in die Linien Henneberg,
Botenlauben und Strauf teilte. Dieses sorgte zwischen 1220 und 1274 für einen grosszügigen Umbau der Burg Henneberg, um repräsentativen
Ansprüchen gerecht werden zu können. Nach einer erneuten Geschlechterteilung der Grafschaften wurde die Burg als Residenz aufgegeben und in den
Folgejahren weiter ausgebaut, bevor ein Teil im Jahr 1393 an die Linie Henneberg-Römhild verpfändet wurde. Nach weiteren Baumassnahmen und
Streitigkeiten bezüglich der Burgnutzung wurde die Burg Henneberg bis in das 17. Jahrhundert bewohnt.
1784 liess Herzog Georg I. von Sachsen-Meiningen den Schlosshof der archaischen und ruinösen Burg instand setzen und ein Lusthaus einrichten. Etwa
50 Jahre später wurden erste archäologische Grabungen durchgeführt, die die teilweise Neuerrichtung und Stabilisierung von Burgelementen zur Folge
hatte. Ausgrabungen und Instandsetzungen dauern bis heute an. Im geteilten Deutschland wurde die Burgruine zur Überwachung des Grenzübergangs
Mellrichstadt genutzt.
(tm)
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