Geschichte von Burgruine Lobdeburg
Die Burgruine Lobdeburg befindet sich im thüringischen Jena. Spricht man von der Lobdeburg, sind eigentlich drei verschiedene Bauten damit gemeint,
nämlich die untere (Niederungsburg in Ortslage), die mittlere (Talhangburg) und die obere (Hügelburg) Burg.
Zum ersten Mal erwähnt wurde die Burg im Jahr 1166, die vermutlich von den Herren von Auhausen errichtet wurde. Zu dieser Zeit war sie jedoch noch
nicht fertiggestellt, die Bauarbeiten wurden erst 1185 abgeschlossen. Von 1340 bis 1450 waren die Wettiner im Besitz, ehe Herzog Wilhelm von Sachsen
die Burg während des sächsischen Bruderkriegs eroberte. Danach hatte bis zum Jahr 1591 die Familie Puster die Anlage in ihrem Besitz, danach verfiel
das Gemäuer immer mehr. Teilweise wurde es sogar als Steinbruch genutzt, um damit die Saaletalbrücke zu errichten.
Heute ist nur noch eine Ruine vorhanden, obwohl bereits seit 1912 der Lobdeburg-Gemeinde 1912 Verein besteht, der sich um den Erhalt und die
Sanierung bemüht. Während des DDR-Regimes kümmerte man sich allerdings kaum um die Burg, die immer mehr verfiel. Erst seit der Wende konnte man
mit Notsicherungsmaßnahmen beginnen. Ist von der Lobdeburg die Rede, meint man in der Regel den mittleren Burgbau.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burgruine Lobdeburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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Hotel vor.
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