Geschichte von Burgruine Reichenfels
Bei der Burgruine Reichenfels handelt es sich um eine ehemalige Spornburg, also eine Burg, die auf einem Felsvorsprung errichtet wurde. Die Vögte von
Weida erbauten sie bereits im 12. Jahrhundert, verloren sie aber schon 1356 an die Vögte von Gera. Diese verkauften die Anlage an die Burggrafen von
Meißen zu Plauen, die das Gebäude fortan mit uradligen Vasallen besetzen ließen. Noch einmal wurde die Burg verkauft, und zwar an den Grafen Heinrich
XXIV. Reuß zu Köstritz. Er nutzte die Burg allerdings nicht, sondern ließ sie verfallen. Erst einhundert Jahre später, im Jahr 1804, kam man auf die Idee,
die Burgruine Reichenfels durch ein Schloss zu ersetzen.
Aus den Plänen wurde aber nichts, so dass man erst die Gutswirtschaft von der Burgruine Reichenfels auflöste und dreißig Jahre später auch den
Einsturz des Schlossturms zuließ. Da das Gebäude nicht mehr zu retten war, trug man es zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis auf die Grundmauern ab.
Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Ruine unter Denkmalschutz gestellt. Seitdem bemüht man sich auch, sie instandzusetzen. Um sie als
Ausflugsziel interessant zu machen, wurde unterhalb der Ruine ein Hotel eröffnet. Außerdem befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Burgruine
Reichenfels das Reichenfelser Labyrinth, eine vorchristliche Kultstätte.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burgruine Reichenfels leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Burgruine Reichenfels liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burgruine Reichenfels liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.