Geschichte von Friederikenschlösschen
Das Friederikenschlösschen in Bad Langensalza ist eine hübsche, kleine und sehr verspielt wirkende Residenz. Sie wurde im Stil des Rokoko, einer
Steigerung des Barock, in den Jahren 1749 bis 1751 erbaut. Bauherrin war die Herzoginwitwe Friederike von Sachsen-Weißenfels, die dem Schlösschen
auch seinen Namen gab. Sie war die Ehefrau von Johan Adolf II. von Sachsen-Weißenfels. Leider starben alle ihre Kinder in jungen Jahren, so dass mit
ihr und ihrem Mann die Linie des Hauses erlosch. Schon früh starb der Herzog, so dass die Witwe sich nach Bad Langensalza zurück zog. Hier ließ sie dann
schließlich am Rande der Altstadt das Friederikenschlösschen errichten, um hier die Sommermonate zu verbringen.
Das Friederikenschlösschen besteht nicht nur aus dem prächtigen Herrenhaus, sondern auch aus einem Park mit Orangerie, Brunnenhäuschen und
Remise sowie Kavaliershäuschen. Heute wird das Gebäude nicht mehr privat bewohnt, sondern als Veranstaltungszentrum genutzt. Gäste können sich
hier über die Stadt Bad Langensalza informieren, Kammerkonzerte oder Kunstausstellungen besuchen. Auch der Keller des Hauses wird genutzt. Hier
finden regelmäßig Jazz-Konzerte statt. Unabhängig davon ist auch das Friederikenschlösschen selbst eine wichtige Sehenswürdigkeit im Ort. Es kann
allerdings, abgesehen von den für Veranstaltungen genutzten Räumlichkeiten, nur von außen besichtigt werden.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Friederikenschlösschen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Friederikenschlösschen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Friederikenschlösschen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.