Geschichte von Habichtsburg
Ursprünglich befand sich die Habichtsburg im Besitz der deutschen Kaiser und war eines der Reichsgüter. Wann genau sie errichtet worden war, ist nicht
ganz klar; man geht aber von einer Zeit um 1000 aus. Wir schreiben das Jahr 1008, als Kaiser Heinrich II. das neu gegründete Bistum Bamberg mit
zahlreichen Ländereien ausstattete. Auch Meinungen mit der Habichtsburg gehörte zu den Landgütern, die fortan dem Bistum von Würzburg
unterstanden. Die Burg hatte vor allem die Funktion, die in einer Exklave liegenden Ländereien vor feindlichen Übergriffen zu schützen. Gleichzeitig
konnte von hier auch aber die Handelsstraße von Gotha nach Würzburg überwacht werden.
Zu nicht näher bekannter Zeit im 12. Jahrhundert kauften die Grafen von Stahleck die Habichtsburg, allerdings wurde sie schon eine Generation später
wieder verkauft, da der Pfalzgraf bei Rhein von Stahleck mit dem Erlös eine Klostergründung finanzieren wollte. Doch die Burg hatte ohnehin an
Bedeutung verloren, denn die wichtigen Handelswege hatten mittlerweile ihre Route verändert und führten nicht mehr an der Habichtsburg vorbei; sie
hatte damit keine Schlüsselfunktion mehr inne. Aus diesem Grund ließ man die Anlage schließlich verfallen. Obwohl es mehrmals Pläne dazu gab,
verweigerten die Bischöfe von Würzburg seitdem konsequent einen Wiederaufbau der Burg.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Habichtsburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Habichtsburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Habichtsburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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