Geschichte von Jagdschloss Waidmannsheil
Alternative Bezeichnung:Jagdschloss Weidmannsheil
"Von 1834 bis 1837 wurde das idyllisch an der Saale gelegene Jagdschloss Waindmannsheil als Zweitresidenz und beliebter Jagdsitz durch den Gothaer
Hofbaumeister, Gustav von Eberhard (1805 bis 1880) errichtet"
(Quelle: Burgen und Schlösser, Band 44, 2003, Deutsche Burgenvereinigung)
Für den Fürsten Reuss-Ebersdorf erbaut, heute Fürsten Reuß-Lobenstein.
"Neugotisches Schlösschen der Fürsten Reuß-Lobenstein
1968 renoviert"
(Quelle: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler: Thüringen. ; 2. Aufl. 2003)
Das Jagdschloss wurde nach dem 2. Weltkrieg durch die russische Militärregierung enteignet, ist aber inzwischen wieder im Besitz der fürstlichen Familie
Reuß. Das Schloss befand sich zu diesem Zeitpunkt im Besitz des Erbprinzen Heinrich XLV., der seit 1945/46 als verschollen gilt und vermutlich durch die
Russen nach Buchenwald interniert wurde. Genau konnte sein Schicksal aber nie geklärt werden. Er wurde Anfang der 60er Jahre für tot erklärt.
(Quelle: Thüringer Allgemeine, 16.09.2010, "Schlappe für Reußen-Schwiegertochter: Klage zu Saaldorfer Schloss abgewiesen")
(gw)
Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Jagdschloss Waidmannsheil leider nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
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Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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Objekt 1742