Geschichte von Neues Palais Arnstadt
Alternative Bezeichnung:"Mon plaisir"
Arnstadt spielte in der Geschichte der Fürsten von Schwarzburg schon immer eine bedeutende Rolle. Bis 1716 war die Stadt, in der später das Neue
Palais Arnstadt errichtet werden sollte, Residenz der Linie Schwarzburg-Arnstadt, die sich nach der Verlegung des Stammsitzes nach Sondershausen
entsprechend umbenannte. Dreizehn Jahre nach der Umsiedlung der Familie nach Sondershausen, ließ Fürst Günther I. von Schwarzburg-Sondershausen
das Palais mitten in der Stadt errichten. Ursprünglich sollte es Witwensitz für seine Gemahlin Elisabeth Albertine dienen. Errichtet wurde das Neue Palais
Arnstadt von niemand anderem als dem Architekten Johann Heinrich Hoffmann, dem Landbaumeister von Sondershausen.
Schon zu Lebzeiten nutzte das Fürstenpaar das Neue Palais Arnstadt, allerdings nicht als Residenz. Vielmehr brachten die beiden die fürstlichen
Kunstsammlungen in dem neu erbauten, barocken Schlösschen unter. Vor allem die Porzellansammlung des Fürsten, die heute noch besichtigt werden
kann, spielte hier eine wichtige Rolle. Das Schloss, zu dem auch ein Marstall und mehrere Grabmale gehören, wurde nie richtig bewohnt, sondern
entwickelte sich früh zum Museum. Als solches wird es auch heute noch genutzt. Neben dem bereits erwähnten Porzellan werden im Schloss eine
Sammlung von Feuerlöschhanddruckspitzen, Meißener Porzellane, chinesische und japanische Porzellane sowie blattähnliche Konsolen ausgestellt. Das
Neue Palais Arnstadt kann das ganze Jahr über besichtigt werden.
(rh)
Heute lädt Neues Palais Arnstadt zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein
Museum.
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