Geschichte von Residenzschloss Weimar
Das Residenzschloss Weimar, umgangssprachlich häufig auch einfach als Weimarer Stadtschloss bezeichnet, war schon im 6. Jahrhundert Hof der
Thüringer Könige. Darauf weisen archäologische Ausgrabungen hin. Eine erste urkundliche Erwähnung der damaligen Wasserburg stammt aus dem 10.
Jahrhundert, als hier unter Kaiser Otto II. ein grosser Konvent veranstaltet wurde. Zu dieser Zeit war die Burg der Herrschaftssitz der Grafen von
Weimar. Ursprünglich war die Burg grösstenteils aus Holz errichtet worden, so dass sie im Jahr 1299 leicht Opfer eines Brandes wurde. Die Überreste
gingen in den Besitz der Wettinger über, die auf den abgebrannten Burgmauern ein neues Residenzschloss Weimar errichteten.
Auch diese Anlage überdauerte nur wenige Jahrhunderte. Beim grossen Brand von Weimar im Jahr 1424 wurde auch das Residenzschloss Weimar ein
Opfer der Flammen. Erneut wurde die Anlage wieder aufgebaut, diesmal aber vollkommen aus Stein. Zu dieser Zeit wurde auch der Hausmannsturm
errichtet, der heute noch existiert. Im Jahr 1535 folgte eine umfangreiche Umgestaltung der Burg zum Renaissance-Schloss. In der nachfolgenden Zeit
entwickelte sich das Schloss zu einem der bedeutendsten Fürstenhöfe Europas. Ein Brand im Jahr 1618 setzte dem ein Ende und zerstörte das Schloss
teilweise. Es sollte nicht der letzte Brand sein, der das Residenzschloss Weimar beschädigte. 1918 verließ der letzte Monarch das Schloss.
(rh)
Heute lädt Residenzschloss Weimar zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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