Geschichte von Rittergut München
Die Geschichte vom Rittergut München geht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Damals gab es hier das Peterskloster aus Erfurt, in dem Mönche lebten. Sie
rodeten den Wald, schufen so neues Ackerland und eröffneten eine Schweinezucht. Da sie sich um die Verwaltung der Ländereien nicht alleine kümmern
konnten, errichteten sie hier auch ein Rittergut. Schon einhundert Jahre später zog das Kloster allerdings nach Berka um, so dass das Gut zu einer
Wüstung wurde. Erst im 17. Jahrhundert erwachte das Interesse der Fürsten von Sachsen Weimar am Rittergut München. Sie hatten hier ein Forsthaus,
in dem die Familie auch des Öfteren Hof hielt.
Man begann sogar damit, auf dem Rittergut München ein kleines Schloss zu errichten. Es wurde aber noch vor seiner Fertigstellung wieder abgerissen.
Die wertvollen Figuren des Schlosses und die Fasanerie verlegte man nach Schloss Belvedere bei Weimar. Das Gut selbst wurde als freies Erblehngut an
einen Amtmann aus Berka verpachtet. Dessen Nachfolger richteten hier zum Ende des 19. Jahrhunderts eine Ackerbauschule ein und sind auch für die
heute noch zu besichtigenden Gebäude verantwortlich. In späteren Jahren wurde es erst an eine Lungenheilanstalt verkauft, später als "Volkseigenes
Gut" genutzt. Heute ist das Rittergut München eine Erholungsstätte mit Restaurant, Tagungsräumen und mehr.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Rittergut München möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Rittergut München liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Rittergut München liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.