Geschichte von Ruine Hutsburg
Die Ruine Hutsburg hat ihren Ursprung bereits zur Völkerwanderungszeit. Schon im 4. Jahrhundert sollen die hier siedelnden Slawen auf einem Bergsporn
eine erste Festung errichtet haben. Viel genutzt hat dem Volk das allerdings nicht, denn mit dem 11. Jahrhundert eroberten die fränkischen Kaiser die
Region und unterwarfen die Slawen. Um die neu errungenen Ländereien schützen zu können, errichtete man etwa um 1050 die heutige Ruine Hutsburg.
Sie befand sich im Besitz der Grafen von Henneberg, die als Raubritter berüchtigt waren. Erst 1275 konnte sie eingenommen und zerstört werden.
Da die Ruine Hutsburg allerdings an einer strategisch sehr bedeutsamen Stelle stand, beschlossen die Grafen von Henneberg 1383, die Burg wieder
aufbauen zu lassen. Doch das Schicksal war ihr nicht gewogen; mehrmals musste sie aus Geldnöten verpfändet werden, ehe sie während der
Bauernkriege von 1525 schließlich gänzlich dem Erdboden gleich gemacht wurde. Da sie genau auf der Grenze der BRD in die DDR lag, geriet die Ruine
Hutsburg für mehrere Jahrzehnte in Vergessenheit. Erst nach der Wende besann man sich wieder auf die Anlage und restaurierte sie, so weit möglich.
Bewohnbar ist sie aber nach wie vor nicht, so dass man sich darauf beschränken muss, die aus Büschen und dem Erdboden herauswachsenden
Mauerreste zu bewundern.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Ruine Hutsburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Ruine Hutsburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Ruine Hutsburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
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Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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