Geschichte von Schloss Bedheim
Die erste Urkunde, die uns von Schloss Bedheim berichtet, stammt aus dem Jahr 1169. Damals hatte man es freilich noch nicht mit einem richtigen Schloss
zu tun. Vielmehr handelte es sich zu dieser Zeit um ein Weiherhaus, das nur von einem Graben umgeben war. Man hatte es gemeinsam mit der
ursprünglich als Wehrkirche angelegten Dorfkirche errichtet. Ursprünglich ein einfaches Landgut, baute der Prinz Joseph von Sachsen-Hildburghausen
das Gutshaus im 18. Jahrhundert schließlich zum Schloss Bedheim um, und nutzte es fortan als seine sommerliche Residenz. Nur wenige Jahre später ging
das Paradebeispiel barocker Baukunst in den Besitz der Familie Rühle von Lilienstern über, deren Nachkommen es noch immer gehört.
Um den Erhalt von Schloss Bedheim zu sichern, wurde es in den neunziger Jahren nicht nur umfangreich saniert und in Teilen wieder aufgebaut. Man
eröffnete hier auch eine Begegnungsstätte mit Gästehaus, sowie eine Gärtnerei. In einem Nebengebäude des Schlosses befand sich seit 1934 eine
paläontologische Sammlung mit Ausstellungsstücken wie Saurierfunden. Allerdings wurde das Museum 1969 aufgelöst und ins Naturkundemuseum der
Berliner Universität eingegliedert. Ein Gedenkstein im Garten von Schloss Bedheim erinnert aber noch an die Leidenschaft des Begründers dieser
Sammlung, Dr. med. Hugo Rühle von Lilienstern.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Bedheim möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Bedheim liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Bedheim liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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