Geschichte von Schloss Belvedere
Schloss Belvedere ist ein Lustschloss, wie es im Buche steht. Die aufwändig gestaltete Barockanlage wurde in den Jahren 1724 bis 1732 im Auftrag des
Herzogs Ernst August I. von Sachsen-Weimar errichtet. Es ist das bedeutendste der knapp zwanzig Lustschlösser, die sich im Besitz des Herzogs
befanden. Wie der Name bereits vermuten lässt, diente als Vorbild für das Schloss das Wiener Pendant. Das gelb gestrichene Schloss hat einen grossen
Mittelbau, an dem sich ein Aussichtsturm befindet, sowie zwei kleine Pavillons, die von Kuppeln gekrönt werden. Auf der Südseite von Schloss Belvedere
befindet sich ein Vorplatz mit einer Fontäne. Wie es damals modern war, gruppieren sich um den Platz mehrere Kavaliershäuser.
Bis 1921 befand Schloss Belvedere sich im Besitz des Herzogs von Sachsen-Weimar, ehe es an das Land Thüringen übertragen wurde. Es diente unter
anderem den weimarer Fürsten als Sommerresidenz, wurde aber schon im 18. Jahrhundert auch als Privatschule genutzt. Nachdem das Schloss
umfangeich renoviert wurde, ist Schloss Belvedere heute für Besucher geöffnet. Im Schloss findet man unter anderem ein Rokoko Museum und
verschiedene Kunstsammlungen. Ausserdem werden hier Porzellan, Schmuck und Möbel ausgestellt. In den Kavaliershäusern befinden sich heute
Unterrichtsräume der Hochschule für Musik "Franz Liszt".
(rh)
Heute lädt Schloss Belvedere zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein
Museum.
Zu Schloss Belvedere liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im
Bistro oder
Café erhalten Sie kleine Speisen und Getränke.
Zu Schloss Belvedere liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.