Geschichte von Schloss Bertholdsburg
Alternative Bezeichnung:Schloss Bertholdsburg Schleusingen
Schloss Bertholdsburg wurde in den Jahren 1226 bis 1232 durch den hiesigen Lehnsherrn, den Grafen von Henneberg errichtet. Ursprünglich nur ein
Amtssitz wurde die Anlage 1274 mit der Aufteilung der Grafenfamilie in drei Linien Stammsitz der Grafen zu Henneber-Schleusingen. Der bedeutendste
Vertreter dieser Familie war Wilhelm IV., der um 1500 herum die Burg zu einem Schloss der Renaissance umbauen ließ. In dieser Form präsentiert es sich
noch heute. Mit dem ausgehenden 16. Jahrhundert starb die Grafenfamilie aus, so dass Schloss Bertholdsburg an Kursachsen fiel. Es wurde weiterhin als
Verwaltungssitz für die zur Burg gehörenden Ländereien verwendet. Trotz zwei Bränden, die aber noch rechtzeitig gelöscht werden konnten, blieb es bei
dieser Nutzung.
Durch den Wiener Kongress fiel Schloss Bertholdsburg an das Königreich Preußen, das das Gebäude ebenfalls als Verwaltungssitz nutzte. Für die
Menschen, die dort lebten und arbeiteten änderte sich also nicht viel. Bis 1929 saß die Verwaltung hier, dann wurde sie nach Suhl verlegt. In den
folgenden Jahren ersann man ein neues Nutzungskonzept für das Schloss und entschied sich schließlich dazu, ein Museum einzurichten. Es ist heute eine
der größten Sammlungen zur Geschichte Thüringens. Daneben beherbergt Schloss Bertholdsburg seit 1988 auch ein naturhistorisches Museum mit über
100.000 Exponaten.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Bertholdsburg leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Bertholdsburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Bertholdsburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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